Chinas "new normal": Geopolitische Entwicklungen und Auswirkungen für Industrie und Wirtschaft
am 23.02.2023, 15:00 Uhr

Eine schwache globale Nachfrage und Corona-Lockdowns in China haben den chinesischen Außenhandel unerwartet stark einbrechen lassen. Nun hat die Kehrtwende Chinas in der Coronapolitik eine riesige Welle von Infektionen in der Volksrepublik ausgelöst. So drohen die Lieferketten erneut stark belastet zu werden. Zudem will die Bundesregierung Deutschlands Beziehungen zu China neu aufstellen.

Doch auch wenn zahlreiche Firmen ihr Länderrisiko und ihre Lieferketten diversifizieren, nur wenige wollen sich komplett aus China zurückziehen. Dafür sind die Standortbedingungen einfach zu attraktiv. Das Reich der Mitte verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur und enge Zulieferketten. Tatsächlich reagieren einige vor Ort tätige Firmen auf die globalen Entkopplungstendenzen nicht mit Rückzug, sondern teils mit stärkerer Lokalisierung der Produktion in China.

Was sind die Erfolgsfaktoren für Sourcing im Hinblick auf die neuen Herausforderungen in China? Welche Strategien sind da angebracht?

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der BME-Regionalgruppe Ulm-Alb und der AHK Greater China und mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben durchgeführt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.